Mittwoch, 2. April 2014

To be continued...


Und... wie geht es weiter?

Ja, es geht weiter... und zwar ab sofort hier:

Montag, 24. März 2014

C.S.I. Staffel 4

Die Staffel 4 von "C.S.I. - Den Tätern auf der Spur" war die bislang beste der Serie. Es gab keine wirklich schlechten Folgen, manche waren eben nicht ganz so gut wie andere, aber es hielt sich durchgehend ein hohes Niveau. Es wurden zwar auch kleine persönliche Geschichten in die Staffel eingebaut, aber die Politik spielt keine so große Rolle. Selbst der Sheriff, der ab und zu aufkreuzt, hat Verständnis für die Probleme, die das CSI bei seiner Arbeit hat.
Das DVD-Set wartet mit einer Menge Extras auf. Viele Episoden sind mit Audiokommentaren versehen, so dass man nochmal einen speziellen Einblick in die Geschichten bekommt. Außerdem gibt es mehrere Filme, die dem Zuschauer einen Blick hinter die Kulissen geben. Unter anderem werden die Dreharbeiten in Las Vegas selbst näher beleuchtet, was zeigt, dass entgegen Behauptungen, die im Internet kursieren, die Serie nicht nur in Studios in Hollywood gedreht und mit Archivmaterial aufgehübscht wird. Wir erfahren beispielsweise, dass Außenaufnahmen in Las Vegas immer eine Herausforderung sind, weil dort nichts für Dreharbeiten abgesperrt oder geschlossen wird. Der Schadensersatz für Einnahmeausfälle wäre viel zu hoch, das kann sich das Studio nicht erlauben.

Hier sind sämtliche Folgen der Staffel 4:

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Montag, 10. März 2014

C.S.I. 4.23: Die Chimäre

Originaltitel: Blood Lines

Inhalt

Eine Frau wurde überfallen und vergewaltigt. Sie erzählt, dass der Vergewaltiger sie mit einem Auffahrunfall zum Anhalten gezwungen hat. Auch den Rest der Tat kann sie sehr ausführlich schildern und den Täter beschreiben. Da er außerdem kein Kondom benutzt hat, gibt es DNS-Spuren, die zu einem Mordfall führen, der noch nicht aufgeklärt ist. Aufgrund all dieser Spuren kann sehr schnell ein Verdächtiger festgesetzt werden, ein Doktor Todd Coombs, der zudem bei einer Gegenüberstellung vom Opfer identifiziert wird. An seinem Wagen gibt es Spuren von dem beschriebenen Unfall. Doch die DNS bringt eine Überraschung: Sie stimmt nicht überein, hat aber Ähnlichkeiten. Also muss ein Bruder von ihm der Täter sein. Während das Team sich von Bruder zu Bruder arbeitet, ruft das Opfer bei Catherine an. Der Anruf wird unterbrochen; als die Polizei ihren Wagen findet, ist sie verschwunden. Über ihr Handy wird ihre Position ausgemacht, doch sie ist bereits tot, mit ihrer eigenen Strumpfhose erwürgt, so wie das Opfer in dem früheren Fall. Als Sarah das Grundstück überprüft, auf dem die Leiche gefunden wurde, stellt sie fest, dass es einem weiteren Bruder der Familie Coombs gehört. In der Familie ist irgendetwas ungewöhnlich, das stellt Grissom selbst fest, als er Todd Combs nochmals untersucht...

Zitat

"Die Brüder hätten observiert werden müssen!"
"In einer perfekten Welt, ja."
Catherine Willows und Jim Brass, nachdem das Vergewaltigungsopfer verschwunden ist

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Hinter der Geschichte

Greg Sanders versucht, Grissom die Pistole auf die Brust zu setzen, dass er endlich in den Außendienst darf. Tatsächlich ringt sich Grissom zu einer Zusage für den Außendienst durch, allerdings unter der Bedingung, dass Greg einen Nachfolger einlernt. Mehr Info zur Geschichte erst nach der Warnung:

Kritik - Achtung, Spoiler!
Wow! Zum Abschluss der Staffel 4 gibt es nochmal eine hochkarätige Folge, die um ein wissenschaftliches Phänomen kreist: die genetische Chimäre. Eine Chimäre ist eigentlich ein mythisches Wesen, das eine Mischung aus verschiedenen Tieren darstellt. Eine genetische Chimäre ist beispielsweise ein Mensch, der verschiedene DNS-Sätze hat. Die Ursache kann vielfältig sein, in der Folge wird erklärt, dass es bei Todd Coombs offenbar so war, dass er die DNS eines potentiellen Zwillingsbruders im Mutterleib aufgenommen hat. Grissom bekommt den Hinweis auf die genetische Besonderheit von Coombs, weil er auf dessen Körper so genannte Blaschko-Linien entdeckt.
Am Ende der Episode bekommt Grissom endlich mit, dass Sarah Sidle große Probleme hat: Sie baut bei einer Trunkenheitsfahrt einen Unfall. Als Vorgesetzter wird er informiert. Was er genau für Konsequenzen daraus zieht, erfahren wir in dieser Folge noch nicht. Alles das wird aufgespart für Staffel 5.

Montag, 3. März 2014

C.S.I. 4.22: Falsches Spiel

Originaltitel: No more Bets

Inhalt

Ein junger Mann wird bedroht. Kurz darauf ist er tot. Er hat falsche Papiere bei sich, träget eine Perücke und hat sich die Kleider ausgestopft. Eine Quittung aus einem Casino zeigt, dass er viel Geld gewonnen hat - doch das Geld ist nirgends zu finden. Da die Quittung vom Rampart Casino ist, welches Sam Braun gehört, muss Grissom Catherine von dem Fall abziehen. Doch als die Ermittler im Casino eintreffen, gibt Braun zu, sich mit dem Toten "unterhalten" zu haben, weil er ihn des Falschspiels verdächtigte. Allerdings habe er das Casino noch höchst lebendig verlassen - und mit über 400.000 Dollar Gewinn.
Warrick findet im Schuh des Toten ein Empfangsteil, das Signale übertragen hat. So kommt er einem System auf die Spur: der Kumpel des Toten hat das Spiel am Roulettetisch analysiert und ihm eine Prognose über die Gewinnzahlen gegeben, damit dieser seinen Einsatz richtig machen konnte. Auf diese Weise haben sie das Geld gewonnen. Und es sieht so aus, als wäre Sam Braun tiefer in den Fall verwickelt als er zugibt. Aber nicht nur er, auch andere...

Zitat

"Es war eine Herausforderung!"
Ein Verdächtiger über das Roulettesystem

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Hinter der Geschichte

Noch gar nicht erwähnt wurde bisher der Synchronsprecher von Sam Braun. Es handelt sich um Klaus Sonnenschein. In den STAR-WARS-Prequels spricht er Count Dooku, die Rolle von Christopher Lee.

Kritik - Achtung, Spoiler!
In der Folge sind alle irgendwie ein bisschen biestig. Sarah Sidle ist biestig, dass Gil Grissom Nick für die Beförderung vorgezogen hat (auch wenn die Stelle letztlich gestrichen wurde), Catherine Willows ist biestig, weil Grissom sie von dem Fall abzieht und selbst Sam Braun ist biestig, allerdings mit Catherine. Ich weiß nicht, ob das Absicht ist, aber in der Eröffnungssequenz, als dem ersten Opfer gedroht wird, kann man sehr deutlich hören, dass der Mann, der da spricht, Sam Braun (beziehungsweise seine deutsche Stimme) ist. Für den "CSI"-Fan ist es keine Überraschung, als Braun enttarnt wird. Diese Folge ist gegenüber den letzten ein bisschen ein Durchhänger, aber die Ideen (vor allen Dingen die technische Lösung, wie man den Roulettetisch besiegen kann) sind sehr inspiriert.

Montag, 24. Februar 2014

C.S.I. 4.21: Achterbahn der Gefühle

Originaltitel: Turn of the Screws

Inhalt

Auf einem Vergnügungspark entgleist eine Achterbahn. Es gibt sechs Tote. Da in Clark County noch nie eine Achterbahn entgleist ist, stehen hohe Schadensersatzforderungen im Raum. Als Brass den Angestellten der Bahn befragt, erinnert er sich nur an fünf Passagiere in dem Zug. Tatsächlich ist unter den Toten ein Parkangestellter, der schon sechzehn Stunden vor dem Unfall gestorben sein muss. Spuren ergeben, dass er im Kofferraum seines Autos gelegen ist, als dieses von den umherfliegenden Wagen getroffen wurde. An den Schrauben der Waggons wurde manipuliert. Für die Sabotage kann der tote Angestellte dann aber ausgeschlossen werden: Er hat die Achterbahn zum Aufreißen genutzt...
Catherine Willows und Warrick Brown untersuchen den Tod einer Schülerin, die im Wald gefunden wurde. Sie wurde erschlagen und hat eine Wunde am Hinterkopf, in der sich Erde befindet. Über die Erde finden die CSIs eine Gärtnerei - und einen Auftraggeber...

Zitat

"Na, Doktor Nervenkitzel, sind Sie mit der schon mal gefahren?"
"'Pharao's Fever'. Ja. Aber ich bin heil wieder runtergekommen."
Jim Brass und Gil Grissom über die verunfallte Achterbahn

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Hinter der Geschichte

Am Anfang der Episode machen Jim Brass und Gil Grissom Wortspiele mit den Codes der Polizei. Grissom meint, der Unfall mit der Achterbahn wäre auch ein "4-18 B". Jim fragt: "Ein Ausreißer?" Grissom: "Eine Form der Entgleisung." Das Wortspiel lautet im Original: "A runaway?" - "Runaway train." Ein "runaway" ist tatsächlich ein Ausreißer (wörtlich übersetzt ein "Weggelaufener"), ein "runaway train" ist ein "außer Kontrolle geratener Zug".
Der Originaltitel der Folge ist eine Anspielung auf die Novelle "The Turn of the Screw" von Henry James, der von Grissom in dieser Folge sogar erwähnt wird. Deutsche Titel dieses Romans sind "Das Durchdrehen der Schraube", "Die Drehung der Schraube", "Bis zum Äußersten", "Das Geheimnis von Bly" und "Schraubendrehungen". Letzteres ist der Titel, den Grissom in der deutschen Fassung nennt.
Zwei Synchronsprecher, die uns schon häufiger begegnet sind, sind in der deutschen Fassung dieser Episode vertreten: Norman Matt und Wanja Gerick. Beide sprechen jeweils einen Verdächtigen. Norman Matt spricht sonst in "CSI: Miami" Ryan Wolfe und Wanja Gerick kennt man unter anderem als deutsche Stimme von Hayden Christensen als Anakin Skywalker in den STAR-WARS-Prequels.


Kritik - Achtung, Spoiler!
Der Fall mit dem toten Mädchen ist etwas geradlinig und relativ kurz geraten. Dafür gibt er umso Platz für den eigentlichen Hauptfall, den Achterbahnunfall. Und hier enttäuscht "CSI" nicht.

Montag, 17. Februar 2014

C.S.I. 4.20: Sport ist Mord

Originaltitel: Dead Ringer

Inhalt

Ausgerechnet bei einem Marathon der Polizeistreitkräfte wird eine Leiche gefunden - einer der Polizisten.  Doktor Robbins findet heraus, dass er an extremer Dehydratation gestorben ist. In seinem Blut findet sich der Wirkstoff Furosemid, der entwässernd wirkt. Außerdem hat sich das Opfer zuvor mit einem Kontrahenden geprügelt. Greg stellt fest, dass jemand nach dem Tod des Polizisten dessen Bankkarte benutzt hat und Grissom findet Furosemid in der Getränkeflasche des Toten. Das Problem ist nur: Die Dosis ist nicht hoch genug...
Warrick und Sarah werden in ein Hotel gerufen, wo es zwei weitere Opfer gibt, einen Polizisten und eine Polizistin. Der erste Eindruck wirkt so, als habe sie ihn erschossen und danach Selbstmord begangen. Doch Spuren an der Tatwaffe ergeben, dass diese manipuliert wurde. Außerdem war noch eine weitere Frau anwesend, auch eine Polizistin...

Zitat

"Und, wie war das Rennen?"
"Na ja, zumindest lebe ich noch."
David und Greg Sanders

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Hinter der Geschichte

Das Musikstück, das Grissom Catherine als erstes während ihrem Lauf vorspielt, ist das Hauptthema aus dem Film "Die Stunde des Siegers" ("Chariots of Fire"). Das Stück wurde komponiert von Vangelis. 
Tatsächlich ist Furosemid hin und wieder Gegenstand verschiedener "Scherze". Das Problem an diesen Scherzen ist, dass sie sehr schnell nach hinten losgehen können, Menschen können aus Flüssigkeitsmangel kollabieren oder sogar sterben, wie das Opfer in dieser Episode. Und genaugenommen ist das Einflößen von Arzneimitteln Körperverletzung.
Der Originaltitel "Dead Ringer" bedeutet so viel wie "eine exakte Kopie".

Kritik - Achtung, Spoiler!
Die vierte Staffel ist bislang eine der besten, die es im Verlauf der Serie gab. Es gibt viele neue Ideen und kein "Déjà-vu-Gefühl". Auch sind die Schauspieler ganz in ihren Rollen angekommen und die neuen Kollegen ergänzen das Team gut. Nicht einmal der ab und zu nervende Sheriff wirft ihnen Knüppel zwischen die Beine, wie man das schon erlebt hat. Auch diese Folge ist eine von den guten.

Montag, 10. Februar 2014

C.S.I. 4.19: Feuerteufel

Originaltitel: Bad Words

Inhalt

Ein Haus brennt. Obwohl das Feuer noch nicht gelöscht wurde, ist das CSI-Team schon vor Ort. Vor ein paar Tagen gab es in der Nähe schonmal einen Brand und Warrick vermutet einen Serienbrandstifter. Sehr zur Überraschung der Mutter holen die Feuerwehrleute ihre Tochter aus dem Haus, die eigentlich bei einer Freundin übernachten wollte. Sie überlebt nicht. Catherine, Nick und Warrick suchen den Brandherd und nach einem möglichen Motiv für einen Brandstifter. Und wie es aussieht, hat die Tochter sich in ihrer Schule auch ein paar Feinde gemacht...
In einer Toilette wird ein übergewichtiger Mann gefunden. Er hat seinen Kopf aufgeschlagen, gestorben ist er aber an einer Verlegung seiner Atemwege: Er hat ein "S" in der Luftröhre. Nein, keine Biegung in S-Form, sondern einen Scrabble-Spielstein mit einem "S" drauf. In seinem Magen findet Doktor Robbins noch weitere solcher Steine. Es kommt heraus, dass er bei einem Wettbewerb im Wortlegen mitgespielt hat. Offenbar war die Konkurrenz dort hart...

Zitat

"735?"
"Sein Traumgewicht?"
Gil Grissom und Jim Brass über den übergewichtigen Toten und eine Zahl, die dieser auf seinem T-Shirt trägt

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Hinter der Geschichte

Als Grissom herausfinden will, welches Wort sich mit den Spielsteinen aus dem Magen des Toten legen lässt, kommt Sarah dazu, sieht seine Notizen und meint, das wichtigste Wort habe er übersehen. Dann legt sie aus den Buchstaben den Begriff VIXENS. "Vixen" bedeutet so viel wie "Giftnudel".
Der Wettbewerb, an dem dieser Tote teilgenommen, wird in der Episode "LOGOS" genannt, das Spiel ähnelt allerdings "Scrabble".  Der Hauptunterschied ist, dass die Spielsteine bei Scrabble quadratisch sind und die Buchstaben schwarz auf weiß, bei "Logos" sind die Spielsteine rund und die Buchstaben weiß auf schwarz.
Als Grissom und Sarah bei einem Verdächtigen den Kasten mit den Buchstaben durchsuchen, fragt der Verdächtige, was sie suchen. Sarah antwortet: "Ein Wort mit sechs Buchstaben." Grissom findet eine Waffe und sagt im Deutschen: "K-N-A-R-R-E?" Im Original lautet sein Kommentar: "P-I-S-T-O-L?" Die Synchronisation ist sehr geschickt gelöst, denn damit der Gag funktioniert, musste es ein Wort mit sechs Buchstaben sein (weil es sechs Buchstaben sind, die der Tote im Magen hat).

Kritik - Achtung, Spoiler!
In dieser Episode kommen zwei sehr gegensätzliche Fälle zusammen. Die Geschichte um den Wortlegewettberb ist eher etwas leichter, Grissom und Sarah machen Wortspiele (die Pointe war nicht beabsichtigt!) und einige der Teilnehmer an dem Wettbewerb werden als etwas schräg dargestellt. Die Geschichte um die Brandstiftung beginnt mit einem Drama und bleibt düster, vor allem nach dem Stück für Stück ans Licht kommt, was in der Familie alles los ist. Das Ende, das wieder einmal sehr unerwartet ist, lässt einen schlucken. Auch diese Episode gehört zu den Höhepunkten von "CSI".

Montag, 3. Februar 2014

C.S.I. 4.18: Blinde Wut

Originaltitel: Bad to the Bone

Inhalt

Ein Mann wird im wahrsten Sinne des Wortes totgeprügelt. Es gibt keine Hinweise auf eine Waffe, offenbar hat man ihn mit bloßen Händen so zugerichtet. Auf einem Überwachungsvideo ist zu sehen, wie jemand am Würfeltisch dem Opfer Geld stiehlt. Schon kurz darauf kann Brass eine verdächtige Person festnehmen. Als Grissom an ihm Beweise sichern will, dreht der Mann durch. Mehrere Polizisten werden gebraucht, um ihn zu überwältigen, doch als die Beamten wieder von ihm ablassen, ist er tot. Aber er starb nicht durch die Schlagstöcke, sondern durch Herzrhythmusstörungen unbekannter Ursache. Seine Schwester erzählt, dass er schon immer schwierig und gewalttätig war. Sarah und Nick finden bei seinen Sachen die Kleidung einer Kellnerin und bei seinem Haus eine verdächtige, selbst betonierte Platte. Unter dieser Platte entdecken Grissom und Warrick das Skelett eines Menschen...


Zitat

"Sie reden nicht gern, oder, Walter?"
Jim Brass zu dem schweigenden Verdächtigen

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Hinter der Geschichte

Der Originaltitel ist der Titel eines Liedes von George Thorogood: "Bad to the Bone". Eine Version davon kann man hier hören:  http://youtu.be/_7VsoxT_FUY

Kritik - Achtung, Spoiler!
Es ist ein wenig komisch, dass die Ermittler beim Fund der fremden DNS im Beckenknochen der Toten nicht auf den Gedanken kommen, dass die Tote schwanger gewesen sein könnte. Wie Grissom immer sagt, man muss alles in Betracht ziehen. Davon abgesehen (und das kann man auch nicht wirklich als Minuspunkt sehen) ist es eine von den Geschichten bei "CSI", die einen fesseln und mit einem überraschenden Ende aufwarten.

Montag, 27. Januar 2014

C.S.I. 4.17: Hinter Gittern

Originaltitel: XX

Inhalt

Unter einem Bus, der Insassinnen eines Frauengefängnisses zum Arbeitsdienst bringen sollte, wird eine Leiche gefunden, die ans Fahrwerk gebunden war. Was zunächst wie ein misslungener Ausbruchsversuch aussieht, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als Mord, sie war schon tot, als sie unter den Bus gebunden wurde. Die größere Überraschung ist als sich herausstellt, dass die Tote schwanger war, obwohl sie seit fast zwei Jahren im Gefängnis saß...
Warrick Brown und Gil Grissom untersuchen den gewaltsamen Tod eines jungen Mannes, der mit mehreren Messerstichen niedergestreckt wurde. Der Tote hatte einen geistig behinderten Bruder, der "Zero" genannt wird, und der hat Blut auf seinem Sweatshirt. In der Pathologie stellt Grissom fest, dass der Tote keine Abwehrverletzungen hat. Vor seinem Tod war er im Casino, hat gespielt und 100.000 Dollar verloren. Das Geld hat er aus einem Erbe seines Bruders, und dazu hat er die Unterschrift des Vormunds gefälscht...

Zitat

"Per Anhalter unterm Bus - so kommt man auch aus dem Gefängnis raus."
Jim Brass

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Hinter der Geschichte

Der Originaltitel der Episode bezieht sich auf die Geschlechtschromosomenkombination, die das Geschlecht "weiblich" bestimmt: XX. Männer haben die Chromosomenkombination XY.
Der deutsche Titel hingegen ist eine Anspielung auf die Serie "Hinter Gittern - Der Frauenknast", was ja thematisch passt.
Die Synchronsprecherin der Gefängnisdirektorin ist Franziska Pigulla. In der Serie "Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI" war sie die Stammsprecherin von Dana Scully (Gillian Anderson).
Der Synchronsprecher von Samuels (dem amtlichen Vormund von "Zero") ist Joachim Tennstedt. Er hat in den Serien "Agentin mit Herz" und "Babylon 5" Bruce Boxleitner synchronisiert, außerdem kennt man ihn als deutsche Stimme von C3PO in der "klassischen" STAR-WARS-Trilogie.
Der Text, den die Verdächtigen wegen einer Schriftprobe abschreiben müssen, nennt sich "London Letters". Er enthält alle Buchstaben des Alphabets und alle Zahlen.

Kritik - Achtung, Spoiler!
"Nichts ist so wie es auf den ersten Blick scheint", das ist das Credo von "CSI", und in dieser Folge bewahrheitet es sich wieder einmal. Das Ende der Geschichte von "Zero" ist tragisch, aber sehr unerwartet. Ebenso tragisch und nicht minder unerwartet ist auch das Ende der Geschichte aus dem Frauengefängnis. Ich muss es nochmal sagen: Es gibt viele solcher Geschichten, als Kino- oder Fernsehfilme oder in Serien, die über das Versagen des Systems (in diesem Fall im Gefängnis) berichten, aber eine grundsätzliche Diskussion darüber scheint nicht stattzufinden. Der Status Quo wird beklagt, aber nicht geändert.

Montag, 20. Januar 2014

C.S.I. 4.16: Tod eines Clowns

Originaltitel: Getting Off

Inhalt

Ein Mann stirbt in einer verrufenen Gegend von Vegas, der so gar nicht in die Gegend passt. Offenbar war er auf der Suche nach Sex. Kurz darauf verunglückt ein Junkie mit dem Auto des Toten - und er hat auch dessen Schuhe. In dem Auto findet sich ein Tütchen mit einer verdächtigen Substanz, eine sehr ungewöhnliche Droge, die auch zum Entzug verwendet werden kann. Der Tote arbeitete in einer Unterkunft für Drogensüchtige, die er mit Hilfe der Substanz heilen wollte...
In einem anderen Teil der Stadt, der nicht minder verrufen ist, wird ein toter Mann in Unterwäsche gefunden, der Makeup getragen hat. Doch die erste Vermutung von Sarah und Catherine, es handle sich um eine Dragqueen, stimmt nicht. Der Mann war ein professioneller Clown. Doch beim letzten Auftritt bei einem Kindergeburtstag lief etwas schief - der Clown prügelte sich mit einem Pantomimen...

Zitat

"Ich hab nur grad gedacht, mit den Shorts würde ich mich nicht mal tot sehen lassen."
David über den toten Clown

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Hinter der Geschichte

Der Stoff, der in dem Auto des ersten Toten gefunden wurde, ist Ibogain. Es ist sowohl eine Droge, kann aber auch zum Entzug verwendet werden.
Die Synchronsprecherin der drogenabhängigen Mindy ist Anna Carlsson. In "CSI: NY" spricht sie Lindsay Monroe (Anna Belknap).

Kritik - Achtung, Spoiler!
Der Einsatz von Greg Sanders als "Juniorermittler" erlaubt den Autoren, etwas mehr als sonst zu erklären. In der letzten Folge zeigte Warrick sein Set, woraus es besteht und welche Formulare man für die Arbeit als CSI braucht. In dieser Folge geht es mit der Untersuchung im Labor weiter. Man bekommt dabei einen interessanten und realistischen Einblick  in die Arbeit des Kriminallabors.

Montag, 13. Januar 2014

C.S.I. 4.15: Kaltblütig

Originaltitel: Early Rollout

Inhalt

Eine Ehepaar in einer vornehmen Wohnanlage wurde erschossen - quasi durch Kopfschüsse in der Garageneinfahrt hingerichtet. Danach hat man den Mann an die Straße geschleift. Dem Mann hat eine Reihe von zwielichtigen Clubs gehört.
Außen am Haus finden sich Spuren, dass jemand die Anlage ausgekundschaftet hat, außerdem gibt es Abdrücke von Fahrradreifen. Im Haus fehlt der Schmuck der Frau und im Schlafzimmer ist das Blut eines Bekannten des Opfers, der in der Pornobranche Fuß fassen will.
Kurz darauf werden die Fahrradräuber gefunden - beide tot und mit viel Geld bei sich. Das bedeutet, es handelte sich um einen Auftragsmord. Und der Auftraggeber ist noch frei...

Zitat

"Schreib auf: Ich hatte keinen Sex mehr seit sechs... nein, seit sieben Monaten!"
Catherine Willows über ihr Privatleben

Medien


Hinter der Geschichte

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Der Synchronsprecher des Jungen, dessen Fahrrad gestohlen wurde, ist Wanja Gerick. Er hat in den STAR-WARS-Prequels Anakin Skywalker (Hayden Christensen) gesprochen.
Einen Cameoauftritt hat in dieser Episode der Produzent Anthony E. Zuiker: Er spielt einen Wachmann.

Kritik - Achtung, Spoiler!
Greg Sanders darf endlich mal wieder in den Außeneinsatz und wird von Warrick für seine Unpünktlichkeit und seine mangelhafte Ausrüstung in den Senkel gestellt. Und Sarah bekommt ab dieser Folge ihren eigenen Handlungsbogen: Sie lutscht am Tatort permanent Hustenbonbons und Jim Brass spricht sie darauf an. Er hat das auch gemacht, um seine Fahne vom Alkohol zu verdecken. Es sieht so aus, als ob Sarah ein großes Problem hat. Catherine hingegen scheint etwas Glück zu haben: Sie lernt bei den Ermittlungen einen Mann kennen, der sich ihr gegenüber sehr charmant verhält und den sie am Ende des Falls privat trifft.
Das Fernglas, das angeblich dem Sohn des ehemaligen Partners des Mordopfers gehört, ist ein "Zeiss 20 x 60". Es kostet rund 5.700 Euro (hier zu sehen).

Dienstag, 7. Januar 2014

C.S.I. 4.14: Der dritte Mann

Originaltitel: Paper or Plastic

Inhalt

Als eine Polizeipatrouille zu Dienstschluss noch zum Einkaufen in einen Supermarkt gehen will, gerät sie mitten in einen Überfall, an dessen Ende fünf Menschen tot sind: Zwei Räuber, zwei Kunden und ein Polizist. Der andere Polizist behauptet aber, er habe auf drei Räuber geschossen. Zur Überraschung der Ermittler finden sie versteckt unter einem Ladentisch einen kleinen Jungen - den Sohn einer Verkäuferin.
Bei der Autopsie kommt heraus, dass eine der Kundinnen von dem Polizisten erschossen wurde. Und ein Hinweis auf einen dritten Täter gibt es zunächst nicht. Die Dienstaufsicht schaltet sich ein. Da Officer Fromansky schon mal mit Grissom aneinander geraten ist, vermutet der Polizist, dass es sich um einen Racheakt handelt.
Die Ermittler gehen nochmal zurück in den Supermarkt und stellen fest, dass es doch einen weiteren Täter gegeben haben muss...

Zitat

"Wie sollen wir es angehen?"
"Wie man einen Elefanten isst: Einen Bissen nach dem anderen."
Warrick Brown und Gil Grissom

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Hinter der Geschichte

Der Originaltitel der Episode spielt auf die Frage an, die die "Einpacker" in amerikanischen Supermärkten an der Kasse stellen: Ob man eine Papier- oder Plastiktüte zum Einpacken der Einkäufe haben möchte.
Der deutsche Titel ist eine Anspielung auf den Film "Der dritte Mann". Auch hier geht es darum, dass ein Augenzeuge (diesmal bei einem Verkehrsunfall) darauf besteht, außer dem Unfallopfer noch drei Männer gesehen zu haben, obwohl angeblich nur zwei Leute dabei waren.
Da es in deutschen Supermärkten keine Einpacker gibt und die Frage "Papier oder Plastik?" daher nicht so geläufig ist, ist der deutsche Titel nicht nur legitim, sondern sogar recht clever.

Kritik - Achtung, Spoiler!
Diese Episode war wieder einmal überraschend bis zum Schluss. Mittlerweile hat es sich bei "CSI" eingebürgert, einzelne Rollen immer mal wieder auftauchen zu lassen. Klugerweise geht auch das Synchronstudio darauf ein, Officer Fromansky hat in dieser Folge die gleiche Synchronstimme wie in der letzten Folge (4.2: Ein sauberer Schnitt, Teil 2), in der er auftauchte.